Wie Angehörige bei Zwangsstörungen (nicht) helfen sollten
Einleitung: Zwangsstörungen verstehen Zwangsstörungen gehören zu den belastendsten psychischen Erkrankungen, unter denen etwa 2-3% der Bevölkerung leiden. Betroffene kämpfen mit aufdringlichen Gedanken (Zwangsgedanken), die starke Ängste auslösen, und mit ritualisiertem Verhalten (Zwangshandlungen), das diese Ängste vorübergehend lindern soll. Die Erkrankung greift tief in den Alltag ein: Eine Person mit Kontaminationsängsten kann Stunden mit Waschen verbringen, jemand mit Kontrollzwängen prüft dutzende Male Türen und Geräte, andere sind in endloses gedankliches Grübeln verstrickt. Für Angehörige ist es natürlich, helfen zu wollen –…
Der Verdeckte Narzissmus: Schwer erkennbar
Einführung: Hinter der Maske der Bescheidenheit Der Narzissmus trägt viele Gesichter. Während die grandiose, offene Variante leicht zu erkennen ist - laut, selbstbezogen und offensichtlich selbstverliebt – existiert eine subtilere Form, die viel schwerer zu durchschauen ist. Der verdeckte Narzissmus verbirgt sich oft hinter einer Fassade von Bescheidenheit, Verletzlichkeit oder scheinbarem Altruismus. Alle Narzissten, so auch die verdeckten, suchen ständig nach Bestätigung und Bewunderung von anderen, um sich wertvoll zu fühlen. Sie brauchen das "Spiegeln" durch andere Menschen, weil ihr…
Mit Unsicherheit leben lernen: Wege aus der Angst vor der Ungewissheit
Unsicherheitsintoleranz ist ein gemeinsamer Faktor vieler psychischer Probleme. Lernen Sie, wie Therapie helfen kann, um mit der unvermeidlichen Ungewissheit des Lebens besser umzugehen.