Pfad zur Helung in der Psychotherapie Metapher

Psychotherapie und Psychologie in Klagenfurt: Individuelle Verhaltenstherapie

der therapeut

Mag. Helmut Wiederschwinger

Herzlich Willkommen in meiner Praxis!

Professionelle Hilfe für Menschen in seelischer Not und belastenden Lebenssituationen

Mein Name ist Helmut Wiederschwinger und ich danke Ihnen für Ihren Besuch auf meiner Webseite!

Als erfahrener Psychologe und Psychotherapeut mit Schwerpunkt Kognitive Verhaltenstherapie  begleite ich Menschen in meiner Praxis in Klagenfurt, die unter psychischen Belastungen leiden, die zu häufig und langanhaltend unangenehme Gefühle erleben oder sich in herausfordernden Lebensphasen befinden.

Im Zentrum meiner therapeutischen Arbeit steht die Wiederherstellung der Balance zwischen Gefühl (EMOTIO) und Verstand (RATIO). Wenn diese beiden Kräfte nicht harmonisch zusammenarbeiten, entstehen problematische Verhaltensweisen (Schutzstrategien) und problematische Denkmuster, die unsere psychischen Grundbedürfnisse unerfüllt lassen und daher zu psychischen Problemen führen.

Die kognitive Verhaltenstherapie versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe: Sie erlernen konkrete Strategien und Übungen zur Integration von Gefühl und Verstand, die auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basieren. Diese Werkzeuge befähigen Sie, selbstständig eine innere Balance herzustellen und Ihr volles Potential im Alltag zu entfalten – für ein Leben mit mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit.

Die gemeinsame Reise, die eine solche Therapie darstellt, wird getragen von einer Haltung der Empathie, Wahrnehmung auf Augenhöhe und Vertrauen.

Ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis in Klagenfurt!

Mag. Helmut Wiederschwinger Psychotherapeut Verhaltenstherapie

Mag. Helmut Wiederschwinger

Psychotherapeut

Klinischer Psychologe

Gesundheitspsychologe

Was die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) effektiv und wirksam macht

Professionelle Behandlung mit kognitiver Verhaltenstherapie

Hohe Wirksamkeit und Goldstandard bei vielen psychischen Erkrankungen

KVT als Goldstandard in der Psychotherapie

Die KVT ist einer der bestuntersuchten psychotherapeutischen Ansätze weltweit und gilt bei zahlreichen psychischen Störungen als Goldstandard bzw. Therapie erster Wahl bei:

Angststörungen, wie der generalisierten Angststörung, Panikstörung, sozialen Phobie und bei spezifischen Phobien, Zwangsstörungen, depressiven Störungen und der posttraumatischen Belastungsstörung.

Weiters beste Wirksamkeitsnachweise bei Insomnie, chronischen Schmerzen und somatoformen Störungen

Grundprinzipien und Wirkungsmechanismen

Die KVT basiert auf der fundamentalen Erkenntnis, dass unsere Gedanken entscheidend beeinflussen, wie wir fühlen und handeln. Bei der kognitiven Umstrukturierung lernen Sie, ihre automatischen negativen Gedankenmuster zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und durch realistischere, hilfreichere und selbstakzeptierendere Alternativen zu ersetzen.

Parallel arbeitet die KVT mit direkten Verhaltensänderungen. Die Kernintervention der Exposition/Konfrontation stellt dabei einen besonders mächtigen Wirkfaktor dar: Patienten setzen sich schrittweise und kontrolliert mit Situationen auseinander, die negative Emotionen auslösen. Diese neuen Erfahrungen ermöglichen die Veränderung tief verankerter emotionaler Lernprozesse, da das Gehirn erlebt, dass befürchtete negative Konsequenzen ausbleiben.

Der transdiagnostische Ansatz in der KVT ermöglicht eine effizientere Behandlung beim Vorliegen von mehrfachen, parallelen Problemen. Dies stellt in der Therapie oft den Normalfall dar (sog. Komorbidität). Dieser Ansatz fokussiert auf die den verschiedenen Störungsbildern zugrunde liegenden, gemeinsamen psychologischen Mechanismen, anstatt jede Diagnose isoliert zu betrachten.  Durch die Adressierung grundlegender psychologischer Prozesse wie dysfunktionale Gedankenmuster, emotionale Regulationsschwierigkeiten, Vermeidungs-. Rückzugs- oder Kompensationsverhalten,  ein geschwächter Selbstwert etc.  oder maladaptive Verhaltensstrategien werden nachhaltigere Behandlungserfolge erzielt.

Erfolgsbausteine der KVT

Ein Kennzeichen der KVT ist ihre strukturierte Herangehensweise. Therapeut und Patient entwickeln gemeinsam ein individuelles Problemverständnis und leiten daraus gezielte Interventionen ab. Diese klare Struktur bietet Orientierung und macht den therapeutischen Prozess nachvollziehbar.

Die aktive Zusammenarbeit ist ein weiterer zentraler Erfolgsfaktor. Der Patient übernimmt eine aktive Rolle, während der Therapeut als Coach fungiert. Gemeinsam setzen sie Ziele und planen den Therapieverlauf.

Die Transparenz im gesamten Prozess ist entlastend für die Betroffenen: Sie erhalten Wissen über ihre psychische Störung und verstehen, warum bestimmte Interventionen eingesetzt werden und wie diese wirken sollen. Dies gibt Kontrolle zurück und steigert die Wirksamkeit. Durch gemeinsame Reflexion können zudem Therapiestrategien zeitnah angepasst werden.

Besonders wirksam wird die KVT durch ihren Fokus auf die Alltagsübertragung. Zwischen den Sitzungen führen Patienten über längere Zeit praktische Übungen durch, die neue Denk- und Verhaltensweisen festigen. Dies ist bei langbestehenden Mustern essenziell, da viele Wiederholungen neuer Lernerfahrungen nötig sind, damit diese die alten Nervenzellnetzwerke, die den alten, problematischen Mustern entsprechen, verdrängen können.

Langfristige Wirksamkeit

Die nachhaltige Wirkung der KVT entsteht durch die schrittweise Vermittlung von Meta-Kompetenzen: Patienten lernen nicht nur spezifische Bewältigungsstrategien, sondern entwickeln die Fähigkeit, ihre eigenen psychischen Prozesse zu beobachten und zu steuern. Diese Selbstregulationsfähigkeit ermöglicht es ihnen, zukünftige Herausforderungen eigenständig zu bewältigen und reduziert die Rückfallwahrscheinlichkeit deutlich.

Die wissenschaftliche Fundierung stellt dabei sicher, dass Patienten von evidenzbasierten und wirksamsten verfügbaren Interventionen profitieren.

Wenn dieser aktive Zugang der KVT zu ihnen passt, nehmen Sie gerne Kontakt auf, um ein Erstgespräch zu vereinbaren

  • Goldstandard / Therapie 1. Wahl

    KVT ist eine durch umfassende Forschung erwiesenermaßen sehr wirksame Therapierichtung. Bei einigen wichtigen Störungsbildern wird diese von zentralen Gesundheitsorganisationen als Goldstandard angesehen. Das bedeutet, dass hier zuerst KVT und keine andere Therapierichtung empfohlen wird.

  • Kognitive Umstrukturierung

    Ohne ausgewogenes, realitätsbezogenes, selbstakzeptierendes Denken ist echtes Wohlbefinden nicht zu erreichen. Daher ist die Arbeit an unseren bewussten und unbewussten Gedanken eine wichtige Säule der Therapie.

  • Konfrontation / Exposition

    Um Ängste und andere tiefsitzende negative Emotionen oder auch einen problematischen Selbstwert zu ändern, ist das wiederholte Erleben von gegenteiligen Erfahrungen nötig. Daher stellen diese Interventionen einen zentralen Bereich der KVT dar. Alleine darüber zu sprechen ist meist nicht ausreichend. 

  • Transdiagnostischer Ansatz

    In der Behandlung werden Symptome wie Angst, Depression, Zwang, Sucht, Persönlichkeitsprobleme etc. als Oberflächenphänomene betrachtet, denen in der “Tiefe” liegende psychologische Mechanismen zu Grunde liegen. Werden diese Mechanismen verändert, können mehrere Störungsbilder/Problembereiche gleichzeitig behandelt und dadurch effiziente, nachhaltige Lösungen gefunden werden.

  • Alltagsübertragung durch häufiges Üben

    KVT fokussiert auf regelmäßiges Üben neur Denk- und Verhaltensweißen, da nur dadurch neue Nervenzellnetzwerke im Gehirn entstehen können, die die Macht alter Muster zu brechen vermögen.

  • Strukturierung

    In der KVT  wird gemeinsam in der Zusammenarbeit mit dem Patienten systematisch daran, gearbeitetein umfassendes und tiefgreifendes Verständnis der Problematik zu gewinnen, um daraus gezielte Interventionen ableiten zu können.

  • Aktive Zusammenarbeit

    Patient und Therapeut arbeiten als Team auf Augenhöhe daran, Probleme zu reduzieren und Ressourcen zu stärken.

  • Transparenz

    Alle Schritte im Therapieprozess sollen auf einem gemeinsamen erarbeiteten Verständnis über das Problem und die Wege zur Veränderung beruhen. Der Patient ist immer im Bilde warum und wozu Schritte gesetzt werden.

  • Langfristig wirksam durch Selbstregulation

    Die Kompetenzen der Selbstwahrnehmung, des Verständnisses der eigenen inneren Welt und damit verbundener Reaktionen auf kognitiver, verhaltensbezogener und emotionaler Ebene, ermöglichen es, mit zukünftigen Situationen besser umzugehen und Rückfälle zu reduzieren.

  • Wissenschaftlich fundiert

    KVT hat die umfangreichste Evidenzbasis aller Therapierichtungen durch kontrollierte Studien.
     Es besteht bessere Standardisierbarkeit und Manualisierung.
    Es gibt eine größere Anzahl an qualitativ hochwertigen Metaanalysen als bei anderen Therapieformen.
    Bei vielen Störungsbildern ist die Behandlungsdauer kürzer.

Die häufigsten Themen in meiner Praxis

  • Ängste sind natürliche Warnsignale unseres Körpers, die jedoch bei übermäßiger Intensität oder Häufigkeit zu einer erheblichen Belastung werden können. Panikattacken äußern sich durch plötzlich auftretende, intensive Angstreaktionen mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot oder Schwindel. Phobien hingegen sind ausgeprägte, anhaltende Ängste vor bestimmten Objekten oder Situationen, die zu starkem Vermeidungsverhalten führen können.

  • Depressionen sind ernsthafte psychische Erkrankungen, die durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit und Antriebslosigkeit gekennzeichnet sind. Bei stärkerer Ausprägung erleben Betroffene oft ein Gefühl der inneren Leere, Hoffnungslosigkeit und haben Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben zu bewältigen.

  • Zwangsstörungen äußern sich durch wiederkehrende, belastende Gedanken (Zwangsgedanken) und/oder ritualisierte Handlungen (Zwangshandlungen), die Betroffene nicht kontrollieren können. Diese Zwänge dienen oft dazu, Angst zu reduzieren oder vermeintlich drohende Gefahren abzuwenden, nehmen jedoch viel Zeit in Anspruch und beeinträchtigen den Alltag erheblich.

  • Anhaltender Stress kann zu einem Burnout-Syndrom führen, das sich durch emotionale Erschöpfung, reduzierte Leistungsfähigkeit und innere Distanzierung von beruflichen Aufgaben auszeichnet. Die Betroffenen fühlen sich ausgebrannt, leer und können selbst einfache Alltagsanforderungen kaum noch bewältigen. Rechtzeitige Hilfe und das Erlernen gesunder Stressbewältigungsstrategien können nicht nur akute Symptome lindern, sondern auch langfristig zu einer ausgewogeneren Lebensführung beitragen.

  • Lebensverändernde Ereignisse wie Trennungen, Verluste, berufliche Umbrüche oder Erkrankungen können uns aus dem Gleichgewicht bringen und vorübergehend unsere Bewältigungsmöglichkeiten überfordern. In solchen Krisensituationen bietet Psychotherapie einen geschützten Raum, um das Erlebte zu verarbeiten und neue Perspektiven zu entwickeln. Durch professionelle Unterstützung können Krisen nicht nur überwunden werden, sondern auch als Chance für persönliches Wachstum genutzt werden.

  • Konflikte in Beziehungen entstehen oft durch unterschiedliche Bedürfnisse, Erwartungen und Kommunikationsstile, die zu wiederkehrenden belastenden Interaktionsmustern führen können. In der Therapie werden diese Muster identifiziert und Wege erarbeitet, konstruktiver miteinander umzugehen und tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln. Durch das Erlernen gesunder Kommunikationsstrategien können Beziehungen wieder an Nähe und Qualität gewinnen.

  • Ein geringes Selbstwertgefühl äußert sich durch anhaltende Selbstzweifel, übermäßige Selbstkritik und die Tendenz, den eigenen Wert von Leistung oder der Anerkennung anderer abhängig zu machen. Betroffene fühlen sich oft nicht gut genug, zweifeln an ihren Fähigkeiten und haben Schwierigkeiten, Erfolge anzuerkennen oder Komplimente anzunehmen.

  • Bindungsangst bezeichnet die Furcht vor emotionaler Nähe und verbindlichen Beziehungen. Betroffene sehnen sich einerseits nach Nähe und Intimität, entwickeln jedoch gleichzeitig intensive Ängste, wenn eine Beziehung zu eng oder verbindlich wird. Typische Anzeichen sind das Schaffen von emotionaler Distanz, übermäßiges Betonen der eigenen Unabhängigkeit, Zweifel und Fluchtgedanken bei zunehmender Beziehungstiefe sowie die Tendenz, Fehler beim Partner zu suchen. Ziel in der Therapie ist die Entwicklung gesünderer Beziehungsmuster.

  • People Pleasing beschreibt ein Verhaltensmuster, bei dem Menschen ihre eigenen Bedürfnisse systematisch zurückstellen, um anderen zu gefallen und Konflikte zu vermeiden. Die ständige Anpassung und Übernahme von Verantwortung für das Wohlbefinden anderer führt langfristig zu Erschöpfung, Unzufriedenheit und dem Gefühl, das eigene Leben nicht selbstbestimmt zu führen. In der Therapie lernen Betroffene, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen, Nein zu sagen und ein gesünderes Gleichgewicht zwischen eigenen und fremden Bedürfnissen zu finden.

  • Innere Unruhe und anhaltende Spannungszustände äußern sich oft durch Konzentrationsschwierigkeiten, Rastlosigkeit und eine ständige körperliche wie seelische Anspannung. Diese Zustände können Ausdruck tiefer liegender psychischer Konflikte sein oder als Begleitsymptome verschiedener psychischer Erkrankungen auftreten.

  • Persönlichkeitszüge entwickeln sich aus individuellen Erfahrungen und Umwelteinflüssen. Während normale Charaktereigenschaften flexibel sind, kennzeichnen sich problematische Persönlichkeitsmuster durch Starrheit und Leidensdruck. Sie wiederholen sich hartnäckig trotz negativer Konsequenzen und können in ausgeprägter Form die Kriterien einer Persönlichkeitsstörung erfüllen. Typische problematische Muster umfassen übermäßiges Kontrollbedürfnis, extreme Selbstwertprobleme, instabile Selbstbilder, narzisstische Züge und ausgeprägte Vermeidungsstrategien.

  • Selbsterfahrung für angehenden Psychologen und Psychotherapeuten ermöglicht einen bewussten Zugang zu den eigenen Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen, sowie deren Zusammenhängen mit der persönlichen Geschichte. Dieser Prozess fördert ein tieferes Verständnis der eigenen Persönlichkeit und kann zu mehr Selbstakzeptanz und authentischeren Lebensentscheidungen führen. Im therapeutischen Kontext bietet Selbsterfahrung die Möglichkeit, unbewusste Muster zu erkennen und neue Handlungsoptionen zu entwickeln, die besser zu den eigenen Werten und Bedürfnissen passen.

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