Der aktive Umgang mit schwierigen Emotionen

  • 11:25 min

  • 19 Nov. 2025
  • Helmut Wiederschwinger

Wenn der Kopf (RATIO) schon versteht, aber das Herz (EMOTIO) noch rebelliert:

In der Verhaltenstherapie arbeiten wir intensiv an der kognitiven Umstrukturierung: Wir entlarven verzerrte Gedanken und korrigieren sie, um Stress zu reduzieren. Doch oft erleben wir dabei ein frustrierendes Phänomen: Der Kopf (RATIO) hat bereits verstanden, dass keine Gefahr droht, aber das Gefühl (EMOTIO) zieht nicht sofort nach. Angst, Schuld oder Scham bleiben oft hartnäckig bestehen, auch wenn wir rational wissen, dass sie unbegründet sind.

Das ist normal. Gefühle sind träge und ändern sich langsamer als Gedanken. Werden diese Emotionen jedoch ignoriert, falsch eingeordnet oder wird sogar gegen diese innerlich gekämpft, blockieren sie den Fortschritt. Mehr noch: Genau wie falsche Gedanken können uns auch unsere Gefühle täuschen (z. B. Panik in einer harmlosen Situation, Schuldgefühl wegen übertriebener Verantwortungsübernahme etc.).

Daher reicht es nicht, nur das Denken zu ändern. Wir müssen lernen, auch mit den nachhinkenden Emotionen aktiv umzugehen: sie zu erkennen, ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und und zu lernen diese besser zu akzeptieren um den Ihnen ausreichend Zeit für Veränderung zu geben.

Dabei ist nicht zu übersehen, dass die kognitive Umstrukturierung eine zentrale Strategie im Umgang mit problematischen Emotionen darstellt und bei der Emotionsregulation sehr oft genutzt werden muss.

Emotionen als Verhaltenskompass: Wie Gefühle uns leiten

Evolutionär betrachtet waren Emotionen unser überlebenswichtiger Kompass: Angst warnte vor dem gefährlichen Tieren und Orten, Wut mobilisierte Energie für den Kampf, Schuld und Scham sicherte uns die Bindung zur Gruppe und bewahrte uns vor einem überlebensgefährlichen Ausschluss und Freude signalisierte Sicherheit und Bedürfnisbefriedigung. Emotionen sind schnelle, automatische Bewertungssysteme, die uns zum Handeln bewegen sollen.

Das Problem in der modernen Welt:

Unser emotionales System ist noch auf die Steinzeit geeicht, doch die „Gefahren“ von heute sind keine Raubtiere mehr, sondern die kritische E-Mail vom Chef, ein Streit mit dem Partner oder der eigene Perfektionismus. Unser System reagiert oft noch mit archaischer Intensität – es schlägt Alarm (Angst, Stress), obwohl objektiv keine Lebensgefahr besteht.

Wann wird eine Emotion „unangemessen“?

Eine Emotion gilt als unangemessen, wenn ihre Art oder Intensität nicht zur tatsächlichen Situation passt.
Ursachen dafür sind oft:

  • Alte Erfahrungen und erlernte Muster, die in einer „Trigger-Situation“ aktiviert werden. Diese überlagern dann die Gegenwart, dominieren die Wahrnehmung und bestimmen das emotionale Erleben.
  • Kognitive Verzerrungen (Denkfehler)
  • Ein zu hoher Stresslevel
  • Physische Faktoren wie Müdigkeit, Hunger, Hormonschwankungen, Schmerzen oder sogar zu viel Koffein können unsere „emotionalen Filter“ schwächen, sodass wir dünnhäutiger oder ängstlicher reagieren als sonst.
  • Der „Stauungs-Effekt“: Wir haben Ärger oder Stress den ganzen Tag „heruntergeschluckt“. Eine kleine, harmlose Situation bringt das Fass dann zum Überlaufen. Die Wut gilt eigentlich dem Stress von vorher, trifft aber die falsche Person.
  • Biologie & Körper: Hormonschwankungen, Schlafmangel, Schmerzen oder sogar zu viel Koffein können unsere „emotionalen Filter“ schwächen, sodass wir dünnhäutiger oder ängstlicher reagieren als sonst.
  • Reizüberflutung, ein sensibles Nervensystem (z.B. Hochsensibilität)
  • Emotionale Ansteckung: Wir sind soziale Wesen mit Spiegelneuronen. Wenn wir uns in einem Raum mit hochgradig nervösen oder aggressiven Menschen befinden, übernimmt unser System diese Erregung oft unbewusst, auch wenn wir selbst keinen Grund dazu hätten.
  • Der Kampf gegen unerwünschte Emotionen:

    Beispiel: Ein Mann wird wütend (sekundäre Emotion), weil er sich eigentlich schämt oder hilflos fühlt (primäre Emotion), dies aber nicht zulassen kann. Die Wut wirkt in der Situation unangemessen hart, dient aber als Schutzschild vor der Verletzlichkeit.

Der gesunde Umgang mit Emotionen: Drei Schritte zur Veränderung

Anstatt von unseren Gefühlen überwältigt zu werden oder sie zu verdrängen, können wir lernen, unsere „fehlgeleiteten“ Gefühle durch achtsames Handeln zu verändern. Dies geschieht in drei Schritten:

  1. Benennen und Erkennen (Bewusstheit schaffen)

Der erste Schritt ist, den Autopiloten zu stoppen. Halten Sie inne und fragen Sie sich: „Was genau fühle ich gerade? Ist es Angst, Wut, Scham, Schuld oder Traurigkeit?“
Das bloße Benennen („Ich spüre gerade Angst“) schafft Distanz. Sie sind nicht mehr das Gefühl, Sie haben ein Gefühl. Dann folgt der Check: „Passt die Intensität meines Gefühls zur realen Situation? Oder reagiert hier ein altes Muster?“

  1. Akzeptieren und Wahrnehmen

Akzeptieren Sie, dass das Gefühl da ist – ohne es zu bewerten. Es darf da sein, auch wenn es unangenehm ist.

Wichtig: Akzeptanz bedeutet nicht Zustimmung! Es bedeutet nur anzuerkennen: „Das Gefühl ist jetzt gerade da.“ Die Herausforderung ist dann, das negative Gefühl anzunehmen und daraufhin trotzdem selbstfürsorglich und nicht vermeidend zu handeln.

  1. Bewusstes und gegenteiliges Handeln (Opposite Action)

Dies ist der entscheidende Schritt zur Veränderung. Ihre Emotion ist ein Berater, aber Sie sind der Chef. Sie können entscheiden, anders zu handeln, als das Gefühl es Ihnen befiehlt.
Wenn eine Emotion unangemessen ist, tun Sie bewusst das Gegenteil dessen, was das Gefühl will. So lernt Ihre Psyche durch neue Erfahrungen, dass die „Problememotion“ nicht mehr notwendig ist weil objektiv gesehen keine realen Gefahren vorliegen. Dann muss die EMOTIO nicht mehr als Beschützer für eine nicht mehr vorhandene Gefahr auftreten. Wir lernen also, uns also gegen den Handlungsimpuls des Gefühls in einer bestimmten Situation zu stellen und das Gefühl im Sinne einer Exposition immer besser zu tolerieren.

Beispiele für gegenteiliges Handeln:

Gefühl (wenn unangemessen)Typischer Impuls (Das will das Gefühl)Gegenteiliges Handeln (Lösung)
Traurigkeit / DepressionRückzug, im Bett bleiben, Passivität, Grübeln.Aktivierung: Rausgehen, Bewegung, Freunde treffen.
Wut / ÄrgerAnschreien, Angreifen, Verletzen, sofort reagieren.Sanftheit: Leise sprechen, sich kurz zurückziehen (Time-out), Entspannungsübung, Empathie üben.
AngstWeglaufen, Vermeiden, Sicherheit suchen, Ablenken.Annäherung: In der Situation bleiben, hinschauen, Risiken eingehen.
SchamVerstecken, Verstummen, Augenkontakt meiden.Offenheit: Sich zeigen, Augenkontakt halten, das “Peinliche” ansprechen, Authentizität fördern, sich mehr einbringen.
SchuldSich ständig entschuldigen, Unterwerfen, übertriebene Verantwortungsübernahme, Helferrolle einnehmen.Aufrecht bleiben: Keine unnötigen Entschuldigungen, Abgrenzung, Entspannung/Pausen, eigene Bedürfnisse achten, sich selbst wichtig nehmen.
BindungsangstRückzug, Mauern, Fehler beim Partner suchen, “Ich brauche Freiheit”, Konflikte herbeiführen, Ghosting.Annäherung: In der Situation bleiben, Verbindlichkeit eingehen (z.B. Pläne machen), Körperkontakt zulassen.
EifersuchtKontrollieren, Verhören, Nachspionieren, Klammern.Loslassen: Kontrolle aufgeben, Partner Freiraum lassen, Vertrauen schenken.

Emotionale Akzeptanz ist eine Fähigkeit, die trainiert werden sollte

Das bewusste Akzeptieren und Aushalten intensiver, unangenehmer Emotionen ist alles andere als passiv – es ist eine aktive und oft anstrengende mentale Expositionsübung. Es widerspricht unserem tief verankerten Impuls, Schmerz und Unbehagen sofort zu vermeiden (Vermeidungsverhalten).

Genau aus diesem Grund muss die Fähigkeit zur Akzeptanz wie ein Muskel trainiert werden. Dieses Training folgt dem Prinzip der schrittweisen Steigerung, wie es auch in der klassischen Expositionstherapie angewendet wird, konzentriert sich hier aber rein auf das innere Erleben – es vertieft also Schritt 2 (Akzeptieren und Wahrnehmen) Ihrer Hauptstrategie.

Die innere Haltung beim Akzeptanztraining

  1. Im Handhabbaren beginnen (Schrittweise Steigerung):

        Anstatt sich sofort Situationen auszusetzen, die maximale Angst oder Schuld auslösen, beginnen Sie im überschaubaren Rahmen. Wählen Sie eine Emotion und eine Situation, die zwar unangenehm ist, aber noch als handhabbar empfunden wird (z. B. 5/10 auf der Intensitätsskala).
  2. Innehalten und Zulassen (Das Aushalten):

        Sobald die erwartete Emotion (z. B. eine Welle der Angst oder ein Stich der Scham) aufkommt, ist das Ziel nicht, schnell zu handeln, um sie loszuwerden. Stattdessen halten Sie bewusst inne. Sie erlauben dem Gefühl, einfach da zu sein. Sie kämpfen nicht dagegen an.
  3. Beobachten statt Bewerten (Die Welle reiten – Fokus lenken): Nehmen Sie die Rolle eines neugierigen Beobachters ein. Anstatt in die Spirale des Urteilens („Das ist furchtbar, das muss aufhören“) einzusteigen, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen und/oder außen:

    Fokus nach innen:
    Wenn das Gefühl noch handhabbar ist, fragen Sie: Wo im Körper spüre ich das Gefühl? Wie fühlt es sich genau an – ist es ein Druck, ein Kribbeln, eine Hitze? Sie beobachten, wie die Welle kommt und wieder abebbt.

    Fokus nach außen (Grounding / Erdung):
    Wenn die Emotion zu überwältigend ist und in die Gedankenspirale führt, lenken Sie die gesamte Aufmerksamkeit bewusst auf die Gegenwart und die objektive Außenwelt. Dies unterbricht das emotionale Muster:

    Visuell: Zählen Sie fünf Dinge, die Sie im Raum sehen können. Achten Sie auf Farben, Farbverläufe Formen, Strukturen, Texturen, Licht und Schatten.

    Auditiv: Konzentrieren Sie sich auf mehrere Geräusche in Ihrer Umgebung (Kühlschrank, Verkehr – wie unterschiedlich klingen die Fahrzeuge, Ticken einer Uhr, Vogelgezwitscher).

    Körperlich (Taktil): Spüren Sie bewusst den Kontakt des Körpers mit dem Boden oder dem Stuhl. Fühlen Sie die Textur Ihrer Kleidung oder die Temperatur der Luft.

Sie beobachten, wie die Welle der Emotion kommt, an Stärke zunimmt und – das ist die entscheidende Erfahrung – schließlich von ganz allein wieder abebbt, ohne dass Sie Vermeidungsverhalten zeigen oder blind gehorchen mussten.

Das Ergebnis des Trainings

Indem Sie sich wiederholt und mit steigendem Schwierigkeitsgrad diesen “emotionalen Belastungstests” aussetzen, lernt das Gehirn eine entscheidende Lektion: „Ich kann dieses Gefühl aushalten. Es ist unangenehm, aber es ist nicht gefährlich und es verschwindet wieder.“

Jede erfolgreich durchgestandene Emotion, ohne ihr blind zu gehorchen, stärkt das Vertrauen in die eigene Selbstregulation und schwächt langfristig die Macht der Emotion, Ihr Handeln zu diktieren.

Fallbeispiele: Wenn uns Emotionen falsche Geschichten erzählen

Fall 1: Scham nach einem Fehler (Lisa, 24)

Situation: Lisa entdeckt kurz nach dem Absenden einer E-Mail an ihren Vorgesetzten einen Tippfehler.

Emotionale Reaktion: Ihr wird heiß, der Magen zieht sich zusammen. Der Impuls ist sofort da: Sie möchte sich verstecken, dem Chef im Flur aus dem Weg gehen oder sofort eine panische Entschuldigungs-Mail hinterherschicken. Das Gefühl vermittelt ihr: „Du hast dich blamiert, mach dich unsichtbar!“

Der Umgang mit der Emotion:

Benennen und Erkennen: Statt sofort die zweite E-Mail zu tippen, hält Lisa inne. Sie spürt die Hitze im Gesicht und sagt sich: „Stopp. Das ist Scham. Ich spüre gerade starke Scham und den Drang, mich klein zu machen.“

Akzeptieren (ohne zu handeln): Sie atmet tief durch und erlaubt dem Gefühl, da zu sein: „Es fühlt sich gerade an, als hätte ich ein Verbrechen begangen. Das ist unangenehm, aber es ist nur ein Gefühl. Ich lasse diese Welle der Scham zu, ohne ihr zu gehorchen.“

Gegenteiliges Handeln (Sich zeigen statt verstecken): Die Scham schreit: „Geh ihm aus dem Weg!“. Lisa tut bewusst das Gegenteil: Sie schreibt keine rechtfertigende Entschuldigungs-Mail.

Als sie sich später einen Kaffee holt und den Chef sieht, zwingt sie sich freundlich zu grüßen und Blickkontakt zu halten, anstatt beschämt wegzuschauen. Sie nimmt eine aufrechte Körperhaltung ein (Kopf hoch, Schultern zurück), obwohl sie sich am liebsten zusammenkauern würde.

Ergebnis: Lisa macht die Erfahrung, dass der Chef freundlich zurückgrüßt und der „Skandal“, den ihr Gefühl prophezeit hat, ausbleibt. Indem sie die Scham „mitnimmt“ aber selbstbewusst handelt, verliert das Gefühl nach einigen Minuten seine Intensität.

Fall 2: Schuldgefühle beim Perfektionismus (Anna, 29)

Situation: Anna hat 15 Stunden in ein Logo investiert. Es ist objektiv sehr gut, aber sie findet winzige Details zum Verbessern.
Emotion: Schuldgefühle beim Gedanken, jetzt aufzuhören („Ich bin faul“).

Der Umgang mit der Emotion:

Erkennen: „Ich spüre Schuld und den Drang weiterzuarbeiten.“
Akzeptieren: „Das Gefühl ist da, weil ich gute Arbeit leisten will. Aber es ist ein Fehlalarm.“
Gegenteiliges Handeln: Anna entscheidet bewusst, den Computer herunterzufahren und ein Bad zu nehmen. Sie hält das dabei auftretende Schuldgefühl aus, ohne ihm nachzugeben. So lernt ihr Gehirn: Es passiert keine Katastrophe, wenn ich ‚nur‘ gute Arbeit abliefere statt perfekter.


Fall 3: Schuldgefühle gegenüber Eltern (David, 26)

Situation: Davids Mutter klagt über Einsamkeit, seit er weggezogen ist.
Emotion: Erdrückende Schuld, obwohl er sich regelmäßig meldet.


Der Umgang mit der Emotion:

Statt noch öfter anzurufen (was das Schuldgefühl kurzfristig beruhigen, aber das Muster verstärken würde), bleibt David bei den vereinbarten Zeiten. Er setzt liebevolle Grenzen. Er lernt: Er ist nicht für das emotionale Glück bzw. für die Einsamkeit seiner Mutter verantwortlich, kann sie aber freiwillig in einem gesunden Ausmaß unterstützen.

Fall 4: Schuld beim Grenzen setzen (Thomas)

Situation: Thomas sagt seiner Mutter ab, beim Umräumen zu helfen, weil er Erholung braucht. Sofort fühlt er sich als „schlechter Sohn“.
Erkennen: Thomas hat keine moralische Pflicht verletzt. Das Schuldgefühl ist ein altes Signal („Sei ein braves Kind“). Würde er jetzt doch zusagen, nur um die Schuld nicht zu spüren, würde er das ungesunde Muster füttern. Das „Aushalten“ der Schuld und das Beibehalten der Absage ist hier der therapeutische Schritt.

Fazit: Emotionen als Berater, nicht als Diktator

Ihre Gefühle sind ein wichtiger Teil von Ihnen, aber sie repräsentieren nicht immer die Wahrheit. Betrachten Sie sie wie Wettermeldungen Ihres inneren Systems – meistens hilfreich, aber manchmal eben auch ein Fehlalarm.

Wenn Sie merken, dass ein Gefühl Sie in die Irre führt (z.B. Schuldgefühle ohne echte Schuld):

Lernen Sie das Gefühl besser zu akzeptieren. Ein Ignorieren oder ein Kampf gegen Gefühle führt nicht zu positiven Veränderungen, kann das emotionale Erleben im Lauf der Zeit sogar erheblich verschlechtern. 
Üben Sie Situationen objektiver und realistisch optimistisch zu betrachten (kognitive Umstrukturierung). Handeln Sie nach Ihren Werten und Ihrem Verstand, nicht nach dem Impuls des Gefühls.
Gegenteiliges Handeln ist oft die richtige Strategie, die langfristig das alte Muster auflösen kann.

Dieser Prozess erfordert Übung. Wer lernt, das unangenehme Gefühl “mitzunehmen”, ohne ihm das Steuer zu überlassen, gewinnt langfristig die Kontrolle über sein Leben zurück.

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